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[aghet] [ağıt]

2015
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Ein von Marc Sinan initiiertes deutsch-türkisch-armenisches Konzertprojekt der Dresdner Sinfoniker, im Rahmen dessen er auch als Soloist in Helmut Oehrings „Massaker, hört ihr MASSAKER!“ (an: Recep Tayyip Erdoğan) mitwirkte.

[aghet] [ağıt]

Anlässlich des hundertsten Jahrestages des Völkermordes an den Armeniern initiierten die Dresdner Sinfoniker im November 2015 gemeinsam mit dem Gitarristen Marc Sinan das Konzertprojekt aghet – ağıt. Gewidmet ist aghet – ağıt. Marc Sinans Großmutter Vahide, einer Überlebenden des Genozids.

Im Türkischen steht ağıt für das „Klagelied“. Aghet – „Katastrophe“ – ist einer der Ausdrücke, die von den Armeniern für jenes Verhängnis verwendet werden, das 1915 über sie hereinbrach. Führende armenische Intellektuelle des Osmanischen Reiches wurden in Istanbul verhaftet – eine Entwicklung, die in Deportationen der Armenier ganz Anatoliens endete, in Massenmord und Todesmärschen in die syrische Wüste: Bis zu 1,5 Millionen Menschen fanden den Tod. Als wichtigster Verbündeter des Osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg war auch das deutsche Kaiserreich in die Verbrechen verstrickt. Deutsche Offiziere nahmen aktiv am Geschehen teil.

Die Dresdner Sinfoniker wollen mit ihrem Konzert ein Zeichen der Versöhnung setzen und sind besetzt mit Musikern aus der Türkei, Armenien, Deutschland sowie Mitgliedern des No Borders Orchestra, das mit Musikern aus den ehemaligen jugoslawischen Staaten versammelt und ebenfalls ein Versöhnungsprojekt ist. Zwei Auftragswerke von Zeynep Gedizlioğlu (Türkei) und Helmut Oehring (Deutschland) sowie das Bratschen-Duduk-Doppelkonzert Surgite Gloriae des armenischen Komponisten Vache Sharafyan bilden das Herz dieses außergewöhnlichen Erinnerungsprojektes.

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Marc Sinan
Initiator, Solo-Gitarre

Markus Rindt
Produzent

Zeynep Gedizlioğlu, Helmut Oehring und Vache Sharafyan
Kompositionen

Andrea Molino, Premil Petrovic
Dirigenten

Olaf Katzer
Chorleitung

Stefanie Wördemann
Libretto

Matthias Worm
Viola

Araik Bartikian
Duduk

Carl Thiemt
Bariton

Friedrich Ilgner
Knabensopran

Dresdner Sinfoniker, No Borders Orchestra mit internationalen Gästen
Orchester

Mitglieder des Dresdner Kammerchores und AuditivVokal
Chor

In Kooperation mit

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Radialsystem V Berlin, Dresdner Kammerchor und AuditivVokal, No Borders Orchestra, National Chamber Orchestra of Armenia und YMUSIC

Eine Produktion der Dresdner Sinfoniker e.V., initiiert von Marc Sinan.



Projektmappe.pdf
Projektförderung

Gefördert durch Creative Europe, Hauptstadtkulturfonds, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz, Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank und Fonds Soziokultur


Marc Sinan
Initiator, Solo-Gitarre

Markus Rindt
Produzent

Zeynep Gedizlioğlu, Helmut Oehring und Vache Sharafyan
Kompositionen

Andrea Molino, Premil Petrovic
Dirigenten

Olaf Katzer
Chorleitung

Stefanie Wördemann
Libretto

Matthias Worm
Viola

Araik Bartikian
Duduk

Carl Thiemt
Bariton

Friedrich Ilgner
Knabensopran

Dresdner Sinfoniker, No Borders Orchestra mit internationalen Gästen
Orchester

Mitglieder des Dresdner Kammerchores und AuditivVokal
Chor

In Kooperation mit

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Radialsystem V Berlin, Dresdner Kammerchor und AuditivVokal, No Borders Orchestra, National Chamber Orchestra of Armenia und YMUSIC

Eine Produktion der Dresdner Sinfoniker e.V., initiiert von Marc Sinan.



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